Rezension: Felicia Ewert – Trans. Frau. Sein.
Das Buch liefert eine kämpferische Auseinandersetzung mit der geschlechtlichen Marginalisierung von Personen, die trans sind.
Das Buch liefert eine kämpferische Auseinandersetzung mit der geschlechtlichen Marginalisierung von Personen, die trans sind.
Die Welt ist nicht einfach für Transgender. Es braucht Veränderung. Doch die muss bei uns selbst beginnen.
Mein Buch hat mir eine Einladung als Rednerin beim HBTQ-Festival in Göteborg verschafft. Bericht von einer tollen Reise.
Wenn ich das Bedürfnis habe, meine Identität nach außen zu zeigen, dann hat das auch etwas mit Ehrlichkeit zu tun.
Das Narrativ vom “falschen Körper” zeigt, wie mächtig das immer noch herrschende binäre Modell von Gender ist. Es macht medizinisch gesunde Körper zu “falschen”, weil sie nicht den gesellschaftlichen Erwartungen an den Körper einer Frau oder eines Mannes entsprechen.
Die rechtliche Gleichstellung der Geschlechter begann in Deutschland mit der Weimarer Republik. Allerdings war es bis zu echter Gleichberechtigung immer noch ein weiter Weg.
Nicht ist falsch an den Schnabeltieren! Ebenso wenig wie an uns Transgendern etwas falsch ist.
Erst wenn allgemein akzeptiert ist, dass Gender und Körper nicht zwangsweise parallel gehen müssen, wird es für viele Transgender möglich sein, als die Person zu leben, die sie innerlich sind.
Was bedeutet die „Ehe für alle“ für Transpersonen?