Hydra
Selbstverleugnung ist keine gute Idee, denn die Identität ist eine Hydra!
Warum es sinnlos ist, sich selbst zu bekämpfen.
Transgender sein bedeutet vor allem eins: Das Leben wird kompliziert!
Es ist schwierig, zugleich so zu sein und sich sich so zu leben, wie man das nun mal tun muss, und zugleich den Anforderungen einer Umwelt gerecht zu werden, die vielleicht nie wirklich verstehen kann, wieso man nicht einfach in der Geschlechtsrolle glücklich leben kann, die der Körper doch eindeutig vorzugeben scheint.
Die Konflikte und Anforderungen, die aus dieser Situation entstehen, lassen sich leichter bewältigen, wenn man das eine oder andere Hilfsmittel kennt.
Solche Hilfsmittel im Umgang mit sich selbst, aber auch für den Umgang mit anderen Menschen stelle ich hier vor.
Das Thema Selbstmanagement steht auch im Mittelpunkt meines Buches.
Es ist im Agenda Verlag erschienen (ISBN 978-3-89688-3841 | 234 Seiten | Preis: 24,00 Euro)
Selbstverleugnung ist keine gute Idee, denn die Identität ist eine Hydra!
Warum es sinnlos ist, sich selbst zu bekämpfen.
Wann ist man glücklich? Eigentlich genügt es schon, wenn es nichts gibt, das einen daran hindert glücklich zu sein.
Es liegt allein an dir! Du hast es in deiner Hand, dein Leben so zu gestalten, dass du nicht leiden musst.
Ich bin eine Frau und möchte als solche mein Leben leben. Doch mein Körper ist der eines Mannes.
Ein wichtiges und subjektiv wohl das schwierigste Thema für viele von uns ist die Frage, wem ich etwas von meiner Besonderheit erzähle und was ich ihm dann sage.
Die Welt ist nicht einfach für Transgender. Es braucht Veränderung. Doch die muss bei uns selbst beginnen.
Was macht nach üblicher Anschauung einen Mann zum Mann und eine Frau zur Frau? Nach der allgemeinen Anschauung ist es der Körper.
Jacob Tobia unterdrückt seine Geschlechtsidentität am Arbeitsplatz nicht mehr.
Ich habe gelernt, dass gerade betont feminine Kleidung mich als Frau unglaubwürdig werden lässt. Warum das so ist, dem möchte ich ein wenig nachspüren.