Kleider sind wichtig!
Kleidung und Styling sind kommunikative Botschaften!
Kleidung und Styling sind kommunikative Botschaften!
Jacob Tobia unterdrückt seine Geschlechtsidentität am Arbeitsplatz nicht mehr.
Ich habe gelernt, dass gerade betont feminine Kleidung mich als Frau unglaubwürdig werden lässt. Warum das so ist, dem möchte ich ein wenig nachspüren.
Das Narrativ vom “falschen Körper” zeigt, wie mächtig das immer noch herrschende binäre Modell von Gender ist. Es macht medizinisch gesunde Körper zu “falschen”, weil sie nicht den gesellschaftlichen Erwartungen an den Körper einer Frau oder eines Mannes entsprechen.
Nicht ist falsch an den Schnabeltieren! Ebenso wenig wie an uns Transgendern etwas falsch ist.
Erst wenn allgemein akzeptiert ist, dass Gender und Körper nicht zwangsweise parallel gehen müssen, wird es für viele Transgender möglich sein, als die Person zu leben, die sie innerlich sind.
Für Trans-Personen gibt es kein wichtigeres Thema als die Frage, welches Geschlecht bzw. welches Gender sie haben.
Nur gemeinsam sind wir stark genug, um die Gesellschaft so zu verändern, dass diese Welt für uns alle ein besserer Ort wird.
Obwohl die Yogyakarta Prinzipien von 2006 für die Rechte von queeren Personen wegweisend sind, sind sie bisher erschreckend unbekannt geblieben.