Frauen gegen Frauen
Terf leiden unter dem Stockholm-Syndrom. Mein Beitrag zu „Queere Worte sind divers“ 2022
Das Wort Reflexionen klingt etwas hochtrabend.
Manchmal ist es gut, ganz ohne große Theorie und ohne Anspruch über die eigene Situation nachzugrübeln.
Genau das tue ich hier.
Terf leiden unter dem Stockholm-Syndrom. Mein Beitrag zu „Queere Worte sind divers“ 2022
Ich bin eine Frau und möchte als solche mein Leben leben. Doch mein Körper ist der eines Mannes.
Selbstverleugnung ist keine gute Idee, denn die Identität ist eine Hydra!
Warum es sinnlos ist, sich selbst zu bekämpfen.
Normal können wir nicht dadurch werden, dass wir so tun, als würden wir einer falschen Normalität genügen, sondern nur dadurch, dass wir dazu beitragen, diese Normalität zu verändern.
Immer wieder schreiben Journalist*innen von „Geschlechtsumwandlung“ und immer wieder regen wir Transgender uns darüber auf.
Mein Streben nach Weiblichkeit ist eventuell so etwas, wie die Jagd nach dem Scheinriesen Turtur.
Wir brauchen eine „kopernikanische Wende“ beim Denken über Geschlecht und Gender.
Ich bin weder so jung noch so schön und schon mal gar nicht so weiblich unauffällig wie Alexandra Honk, aber ich werde akzeptiert. Und so kann ich als Frau leben – und darauf kommt es mir an.
Es ist eine Tatsache: Transgender haben aufgrund ihrer Transidentität Probleme sowohl am jeweiligen Arbeitsplatz als auch allgemein am Arbeitsmarkt.